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6. April bis 5. Oktober

STEFANIE HOFER
SCHÖNE AUSSICHTEN!

Zum Werk

Stefanie Hofer (*1974) zeigt in ihren Radierungen Landschaftsgärten, meist im zeitgenössischen, mal im historischen Sinne, LandArt-Objekte, die sich spielerisch auf Topografie und Raum beziehen oder Landschaftsräume, die sich aus industriekulturellen Denkmälern herausbilden. Meist wird die Natur gezielt durch den Menschen geformt; manchmal sind es Orte, erinnernd an „Lost Places“, die die Natur langsam zurückgewinnt.

Die Künstlerin bereist diese Anlagen, dokumentiert und skizziert vor Ort, und verarbeitet den mitgebrachten Fundus anschließend im Atelier. Zeichnerisch und malerisch arbeitet Hofer mit den Mitteln der Druckgraphik den gedanklichen Kosmos, der diesen Anlagen zugrunde liegt, heraus; ästhetische, ökologische und inhaltliche Aspekte formuliert sie zu einer eigenen Sicht der Dinge.

Zur Künstlerin

Vielleicht hilft Hofer bei ihrer geduldigen Arbeit mit der Natur auch ihre Ausbildung an der Berufsfachschule für das Holzbildhauerhandwerk in München, die sie 1998 abschloss. 2009 folgte dann ihr Staatsexamen an der Akademie der Bildenden Künste München, wo sie bis 2015 noch ein Diplom mit Auszeichnung als Meisterschülerin von Prof. Karin Kneffel anschloss. Ihr wurde unter anderem der Joseph und Anna Fassbender-Preis der Stadt Brühl verliehen. Hofers Arbeiten waren zuletzt in den Gruppenausstellungen „Eine Reise in den Garten“ (Museum Villa Rot), „Zeit zu drucken“ (Museum für Druckkunst Leipzig) sowie in der Einzelausstellung „Scene and Scenery“ im Kunstverein Junge Kunst Trier zu sehen. Die Schau im Museum Otto Schäfer steht derzeit im Zentrum ihrer vielseitigen Ausstellungstätigkeiten.

Mehr auch auf der Homepage der Künstlerin.